Neuigkeiten

16.08.2015

FBF Projektausschreibung Reproduktion Rind

der Förderverein Bioökonomieforschung e. V. (FBF) fördert auch in diesem Jahr wieder Projekte im Bereich der Reproduktionsforschung beim Rind. Bis zum 30. Oktober 2015 können Sie interessante Projektvorschläge mit einer hohen Relevanz für praktische Tätigkeiten in Besamungsstationen einreichen. Der Antrag sollte eine einseitige Projektbeschreibung unter Angabe der Projektlaufzeit sowie der aufgegliederten Projektkosten enthalten.

 
21.05.2015

Bewertung der Tiergerechtheit und des Tierwohls in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung

Zur Förderung der Entwicklung innovativer, international wettbewerbsfähiger Produkte, Verfahren und Leistungen auf Grundlage neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse ist eine Bekanntmachung zum Themenbereich Bewertung der Tiergerechtheit und des Tierwohls in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung auf der Internetseite der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) eingestellt worden.

 
21.05.2015

Faktencheck Schwein geht online

Schweinefakten

Schweine Fakten für eine fundierte Information und sachliche Diskussion

Die Anregung für das Projekt Schweinefakten stammt von Landwirten, die mit der Internetseite eine zentrale Anlaufstelle für Personen anbieten möchten, die sich für die Schweinehaltung interessieren und Fragen zur Schweinehaltung haben.
Dabei war es den Landwirten ein großes Anliegen, mit diesem Informationsangebot auch Stellung zu allgemeinen Vorwürfen gegenüber der Tierhaltung zu beziehen bzw. vermeintliche Klischees und Behauptungen zu hinterfragen."

Die Umsetzung hat der Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion e.V. (ZDS) mit Unterstützung weiterer Organisationen übernommen.

 
02.04.2015

Schweinezüchter aktiv gegen Atemwegserkrankung

Die Tierzucht ist neben der Haltung und Fütterung ein wichtiges Instrument, um die Tiergesundheit und das Tierwohl zu verbessern. Diese Verantwortung nehmen die im Förderverein Bioökonomieforschung e.V. (FBF) gebündelten Organisationen der Schweinezucht und -besamung aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sehr ernst. Sie engagieren sich im Projekt PleuroRes - Genmarker zur Resistenzzüchtung gegen Pleuropneumonie beim Schwein, das im März 2015 startete. Das Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) für drei Jahre gefördert. Die Zucht- und Besamungsorganisationen bringen über den Förderverein Bioökonomieforschung 25 % der Projektkosten ein.

 
19.03.2015

Gesunde Kühe mit robustem Stoffwechsel - Rinderzüchter engagieren sich im Projekt optiKuh

Logo OptiKuh

Zucht, Haltung, Futter, Pflege – alles optimal für die Milchkuh, so fasst der Projektkoordinator Prof. Hubert Spiekers von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft das Projekt optiKuh zusammen. Diese Faktoren müssen ineinander greifen, um die optimalen Bedingungen für Milchkühe zu erreichen. OptiKuh setzt genau dort an. Es greift die aktuellen Zukunftsfragen in der Milchviehhaltung auf und erforscht gemeinsam mit 15 Kooperationspartnern die Zusammenhänge zwischen Zucht, Fütterung und Management mit dem Ziel, die Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen.

 
13.03.2015

FBF Anwenderseminar KB Schwein

Anwenderseminar 2015 (4)

Am 11. und 12. März 2015 fand das FBF Anwenderseminar für Mitarbeiter der Schweine KB-Stationen statt. Die jährlich stattfindende Veranstaltung ist eine spezielle, praxisnahe Fortbildungsveranstaltung für Personal der Besamungsstationen, bei der unter anderem die aktuellen Forschungsergebnisse aus den Projekten in die Praxis übertragen werden.

Gastgeber war in diesem Jahr das IFN Schönow. Dr. Martin Schulze (IFN) und Sabine Kastens (Tierärtliche Hochschule Hannover) stellten die Ergebnisse der vom FBF unterstützen Forschungsprojekte vor. Anschließend moderierte Dr. Markus Jung, Direktor des IFN Schönow, als neues Element einen Workshop zum Kundenmanagement. In kleinen Gruppen wurde dabei interaktiv das Thema Reklamationen und der richtige Umgang mit Kunden bearbeitet.

 
09.03.2015

Neuausrichtung des FBF

Fbf 150

Mit einer neuen Vereinsstruktur öffnet sich der FBF zukünftig für weitere Themenfelder. Somit wird die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen der bisher im FBF organisierten Tierzucht und Besamung mit weiteren Disziplinen der Agrarwissenschaft gestärkt. Neben der Zucht und Besamung sind zukünftig auch weitere Forschungsschwerpunkte rund um die Tierzucht und Tierhaltung vorgesehen. Der FBF öffnet sich somit für neue Mitglieder.

Der FBF dient als Plattform, die eine gemeinsame Ideenfindung und Umsetzung von praxisnahen Forschungsprojekten fördert. Als Koordinationsstelle leistet der FBF außerdem Unterstützung bei der Beantragung von Projektförderung.

Die breitere Ausrichtung wird auch im neuen Namen des Vereins deutlich: Förderverein Bioökonomieforschung e.V..

 
05.03.2015

Ausschreibung Reproduktion Rind im Herbst 2015

Fbf 150

Die jährliche Ausschreibung der Fachgruppe Reproduktion Rind wird im Jahr 2015 im Herbst durchgeführt.

 
30.01.2015

Rinder mit fehlendem Halswirbel - Wirbel- und Rückenmarksdysplasie

Halswirbel FBN
© FBN Dummerstorf

Wissenschaftlern des Leibnitz-Instituts für Nutztierbiologie (FBN) ist es gemeinsam mit Kollegen der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo) gelungen, eine zunächst rätselhafte Erkrankung bei Rindern aufzuklären. Das Projekt wurde von den FBF Mitgliedern im Jahr 2011 initiiert und über 3 Jahre unterstützt. Kürzlich wurden die Projektergebnisse in einem wissenschaftlichen Journal Genetics veröffentlicht*.

 
19.01.2015

Rinderzucht - Proaktiver Umgang mit genetischen Besonderheiten

Technische Universität München

Die Rinderzüchter aus Deutschland und Österreich widmen sich systematisch dem Thema der genetischen Besonderheiten. Das Projekt InGeniR, Integrative Genomik in der Rinderzucht, sieht eine Konsolidierung der bisherigen Erkenntnisse im Bereich der Erbfehler und des Monitorings von schädlichen aber auch von erwünschten Allelvarianten vor. Dazu wird eine Routine für das Auffinden und den Umgang mit diesen Allelvarianten entwickelt. Projektdurchführer ist der Lehrstuhl für Tierzucht der Technischen Universität München unter der Leitung von Prof. Fries. Das Projekt kann dabei auf umfangreiche Vorarbeiten der Arbeitsgruppe von Prof. Fries aufbauen. Zunächst wird das Projekt für die Rassen Fleckvieh und Braunvieh umgesetzt. In naher Zukunft soll das Projektkonzept auch für die Rasse Holstein angewendet werden.