Unigiessen

Flüssigkonservierung boviner Embroynen - eine Alternative zur Kroykonservierung

Ziel des Projektes ist es, ein praxistaugliches Verfahren zur Flüssigkonservierung bioptierter, in vitro produzierter boviner Embryonen zu entwickeln und zu verberssern. Die Flüssigkonservierunge soll die Zeit für die Prozedur von der Biopsie des Embryos bis zur Bekanntgabe des genomischen Zuchtwertes des Embryos überbrücken, um eine Kryokonservierug und die damit verbundenen geingeren Trächtigkeitsraten umgehen zu könnnen. Es liegen bereits Studien vor, in denen die Flüssigkonservierung in vivo erzeugter, nicht bioptierter Embryonen erfolgreich durchgeführt wurden. Dies soll nun auch unter Berücksichtigung des embryonalen Entwicklungsstadiums für bioptierte, in vitro produzierte Embryonen getestet werden.

 

  • Bearbeitung: Prof. Dr. Christine Wrenzycki, Klinik für Geburtshilfe, Justus-Liebig-Universität Gießen
  • Laufzeit: 2015 - 2016

Unigiessen

Interaktionen von Ejakulatsbestandteilen von Bullen mit Mikroorganismen

Das Projekt soll die Fragestellung behandeln, ob Bestandteile des Ejakulats beim Bullen, insbesondere Seminalplasmaproteine, zu einer Inaktivierung von Mikroorganismen führen. Dies konnte bereits in Vorversuchen für Chlamydien nachgewiesen werden. Dazu sollen Seminarplasmaproteine auf ihren möglichen Schutzmechanismus hin untersucht und näher charakterisiert werden. Weiterhin sollen quantitative und qualitative Unterschiede im Ejakulat unterschiedlicher Bullen untersucht werden sowie die Eigenschaften synthetisch hergestellter Peptide untersucht werden. Langfristiges Ziel ist die Zugabe von Proteinen zum Sperma, die dann gezielt Mikroorganismen deaktivieren.

 

  • Bearbeitung: Prof. Dr. Axel Wehrend, Klinik für Geburtshilfe, Justus-Liebig-Universität Gießen
  • Laufzeit: 2015 - 2016

Ifn_Grün

Spermaproduktion genomisch geprüfter Jungbullen

Der Versuch soll zeigen, welcher Zusammenhang zwischen Laborparametern und Trächtigkeitsraten von Sperma genomisch geprüfter Jungbullen besteht. Dazu soll eine Formel zur Ermittlung eines Scores errechnet werden, mit dem die Ejakulatsqualität charakterisiert werden kann. Im zweiten Abschnitt soll untersucht werden, ob von den Bullen, die die vorher festgelegten Spermaqualitätskriterien erfüllen, eine Reduktion von 20 Mio. auf 10 Mio. Spermien je Paillette Auswirkungen auf die Trächtigkeitsraten hat.

 

  • Bearbeitung: Dr. Markus Jung, Institut für Fortpflanzung landwirtschaftlicher Nutztiere Schönow e.V.
  • Laufzeit: 2014 - 2017

Unizuerich Eth

Effekte der Fütterungsintensität von Aufzuchtkälbern auf andrologische Leitparameter von Jungbullen

Ziel des Projektes ist es zu prüfen, ob eine ad libitum-Fütterung von Vollmich während der ersten vier Lebenswochen (a) den Zeitpunkt des Eintritts der Pubertät von Jungbullen beeinflusst und (b) eine Normospermie (> 70% intakte Spermie) früher erreicht wird als bei Jungbullen, die als Kälber gemäß der etablierten Fütterungsempfehlungen restriktiv mit Milch versorgt werden.

 

  • Bearbeitung: Prof. Dr. Martin Kaske, Vetsuisse-Fakultät, Departament für Nutztiere, Universität Zürich

Unizuerich Eth

Entwicklung einer durchflusszytometrischen Methode zur Bestimmung der Bakterienzahl in Bullenejakulaten unmittelbar nach deren Gewinnung

Es ist das Ziel des geplanten Projektes, entsprechend zur Bestimmung der Keimzahl in Trinkwasser auf Basis der Technik der Durchflusszytometrie eine praxistaugliche Methode zu entwickeln, um schnell und zuverlässig inerhalb von Minuten den bakteriellen Gehalt in den Ejakulaten auf einfache Art und Weise zu bestimmen.

 

  • Bearbeitung: Prof. Dr. Heiner Bollwein, Klinik für Reproduktionmedizin, Universität Zürich
  • Laufzeit: 2014 - 2015

Unigiessen

Einfluss von Dimethylsulfoxid (DMSO) auf die frühe embryonale Entwicklung des Rindes

Im Projekt wird detailliert die Rolle von Dimenthylsulfoxid bei der Vitrifikation von Embryonen aufgeklärt.

 

  • Bearbeitung: Prof. Dr. Christine Wrenzycki, Dr. Hanna Stinshoff, Justus-Liebig-Universität Gießen
  • Laufzeit: 2014 - 2016