19.01.2015rss_feed

Rinderzucht - Proaktiver Umgang mit genetischen Besonderheiten

Technische Universität München

Die Rinderzüchter aus Deutschland und Österreich widmen sich systematisch dem Thema der genetischen Besonderheiten. Das Projekt InGeniR, Integrative Genomik in der Rinderzucht, sieht eine Konsolidierung der bisherigen Erkenntnisse im Bereich der Erbfehler und des Monitorings von schädlichen aber auch von erwünschten Allelvarianten vor. Dazu wird eine Routine für das Auffinden und den Umgang mit diesen Allelvarianten entwickelt. Projektdurchführer ist der Lehrstuhl für Tierzucht der Technischen Universität München unter der Leitung von Prof. Fries. Das Projekt kann dabei auf umfangreiche Vorarbeiten der Arbeitsgruppe von Prof. Fries aufbauen. Zunächst wird das Projekt für die Rassen Fleckvieh und Braunvieh umgesetzt. In naher Zukunft soll das Projektkonzept auch für die Rasse Holstein angewendet werden.