Neuigkeiten

02.04.2015

Schweinezüchter aktiv gegen Atemwegserkrankung

Die Tierzucht ist neben der Haltung und Fütterung ein wichtiges Instrument, um die Tiergesundheit und das Tierwohl zu verbessern. Diese Verantwortung nehmen die im Förderverein Bioökonomieforschung e.V. (FBF) gebündelten Organisationen der Schweinezucht und -besamung aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sehr ernst. Sie engagieren sich im Projekt PleuroRes - Genmarker zur Resistenzzüchtung gegen Pleuropneumonie beim Schwein, das im März 2015 startete. Das Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) für drei Jahre gefördert. Die Zucht- und Besamungsorganisationen bringen über den Förderverein Bioökonomieforschung 25 % der Projektkosten ein.

 
19.03.2015

Gesunde Kühe mit robustem Stoffwechsel - Rinderzüchter engagieren sich im Projekt optiKuh

Logo OptiKuh

Zucht, Haltung, Futter, Pflege – alles optimal für die Milchkuh, so fasst der Projektkoordinator Prof. Hubert Spiekers von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft das Projekt optiKuh zusammen. Diese Faktoren müssen ineinander greifen, um die optimalen Bedingungen für Milchkühe zu erreichen. OptiKuh setzt genau dort an. Es greift die aktuellen Zukunftsfragen in der Milchviehhaltung auf und erforscht gemeinsam mit 15 Kooperationspartnern die Zusammenhänge zwischen Zucht, Fütterung und Management mit dem Ziel, die Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen.

 
13.03.2015

FBF Anwenderseminar KB Schwein

Anwenderseminar 2015 (4)

Am 11. und 12. März 2015 fand das FBF Anwenderseminar für Mitarbeiter der Schweine KB-Stationen statt. Die jährlich stattfindende Veranstaltung ist eine spezielle, praxisnahe Fortbildungsveranstaltung für Personal der Besamungsstationen, bei der unter anderem die aktuellen Forschungsergebnisse aus den Projekten in die Praxis übertragen werden.

Gastgeber war in diesem Jahr das IFN Schönow. Dr. Martin Schulze (IFN) und Sabine Kastens (Tierärtliche Hochschule Hannover) stellten die Ergebnisse der vom FBF unterstützen Forschungsprojekte vor. Anschließend moderierte Dr. Markus Jung, Direktor des IFN Schönow, als neues Element einen Workshop zum Kundenmanagement. In kleinen Gruppen wurde dabei interaktiv das Thema Reklamationen und der richtige Umgang mit Kunden bearbeitet.

 
09.03.2015

Neuausrichtung des FBF

Fbf 150

Mit einer neuen Vereinsstruktur öffnet sich der FBF zukünftig für weitere Themenfelder. Somit wird die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen der bisher im FBF organisierten Tierzucht und Besamung mit weiteren Disziplinen der Agrarwissenschaft gestärkt. Neben der Zucht und Besamung sind zukünftig auch weitere Forschungsschwerpunkte rund um die Tierzucht und Tierhaltung vorgesehen. Der FBF öffnet sich somit für neue Mitglieder.

Der FBF dient als Plattform, die eine gemeinsame Ideenfindung und Umsetzung von praxisnahen Forschungsprojekten fördert. Als Koordinationsstelle leistet der FBF außerdem Unterstützung bei der Beantragung von Projektförderung.

Die breitere Ausrichtung wird auch im neuen Namen des Vereins deutlich: Förderverein Bioökonomieforschung e.V..

 
05.03.2015

Ausschreibung Reproduktion Rind im Herbst 2015

Fbf 150

Die jährliche Ausschreibung der Fachgruppe Reproduktion Rind wird im Jahr 2015 im Herbst durchgeführt.

 
30.01.2015

Rinder mit fehlendem Halswirbel - Wirbel- und Rückenmarksdysplasie

Halswirbel FBN
© FBN Dummerstorf

Wissenschaftlern des Leibnitz-Instituts für Nutztierbiologie (FBN) ist es gemeinsam mit Kollegen der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo) gelungen, eine zunächst rätselhafte Erkrankung bei Rindern aufzuklären. Das Projekt wurde von den FBF Mitgliedern im Jahr 2011 initiiert und über 3 Jahre unterstützt. Kürzlich wurden die Projektergebnisse in einem wissenschaftlichen Journal Genetics veröffentlicht*.

 
19.01.2015

Rinderzucht - Proaktiver Umgang mit genetischen Besonderheiten

Technische Universität München

Die Rinderzüchter aus Deutschland und Österreich widmen sich systematisch dem Thema der genetischen Besonderheiten. Das Projekt InGeniR, Integrative Genomik in der Rinderzucht, sieht eine Konsolidierung der bisherigen Erkenntnisse im Bereich der Erbfehler und des Monitorings von schädlichen aber auch von erwünschten Allelvarianten vor. Dazu wird eine Routine für das Auffinden und den Umgang mit diesen Allelvarianten entwickelt. Projektdurchführer ist der Lehrstuhl für Tierzucht der Technischen Universität München unter der Leitung von Prof. Fries. Das Projekt kann dabei auf umfangreiche Vorarbeiten der Arbeitsgruppe von Prof. Fries aufbauen. Zunächst wird das Projekt für die Rassen Fleckvieh und Braunvieh umgesetzt. In naher Zukunft soll das Projektkonzept auch für die Rasse Holstein angewendet werden.

 
07.10.2014

Übergabe der Projektzusage für das Projekt gBAP durch die parlamentarische Staatssekretärin Frau Dr. Maria Flachsbarth

Fbf Vit 2

Bewilligung des Projektes gBAP

gBAP ist ein Gemeinschaftsprojekt der Vereinigten Informationssysteme Tierhaltung w.V. (vit) mit den deutschen Holsteinzuchtverbänden, die gebündelt über den FBF (Förderverein Biotechnologieforschung e.V., Bonn) beteiligt sind. Das Projekt wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Höhe von rund 200.000 € finanziell unterstützt. Die Übergabe der Zuwendungsbescheide erfolgte am 2. Oktober 2014 bei vit in Verden durch die parlamentarische Staatssekretärin im BMEL Frau Dr. Maria Flachsbarth.

 

 
05.05.2014

Projekt Kuh-L ist gestartet

KuhL

Zum 1. April 2014 startete das Projekt Kuh-Lernstichproben zur Implementierung genombasierter Selektionsstrategien auf Basis Hochdurchsatztypisierungen beim Milchrind. Ziel des Projektes ist der Aufbau einer Kuh-Lernstichprobe sowie die Ausweitung der genomischen Zuchtwertschätzung auf funktionale Merkmale. Dazu sollen 20.000 Kühe aus den Testherden der Rinderproduktion Berlin Brandenburg GmbH und der RinderAllianz GmbH typisiert werden, gleichzeitig erfolgt eine detaillierte Datenerfassung auf den Betrieben.

 
02.05.2014

ADR-Empfehlung

Am 1. Mai 2014 ist eine neue ADR-Empfehlung (8.4) Ausbildung zum Besamungsbeaufrtagten für die Tierart Rind in Kraft getreten.

Diese steht ab sofort zum Downland unter: www.adr-web.de/empfehlungen_und_richtlinien.html bereit.