Neuigkeiten

03.06.2021

Forschungsprojekt Marktanalyse am 01.06.2021 gestartet

Projektvorhaben: Marktanalyse zur Nutzung von Proben aus der Milchkontrolle und Milchgüteprüfung zur Erweiterung des Tiergesundheits-Screenings

Ziel: In diesem Projekt wird eine differenzierte Marktanalyse (Stand der Forschung und Entwicklung sowie vorhandene und geplante Angebote der Industrie) zu weiteren Diagnoseverfahren aus Milchproben durchgeführt. Das übergeordnete Ziel ist es, den Landwirten neue Dienstleistungen bereitzustellen, für die im Idealfall keine zusätzliche Beprobung nötig ist.

Laufzeit: 01.06.2021 bis 31.12.2022

Projektpartner:

  • Universität Gießen (Dr. Dr. Katharina May)
  • Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS)
  • Förderverein Bioökonomieforschung e.V. (FBF) (Koordination)

Das Forschungsprojekt wird aus Mitteln der Landwirtschaftlichen Rentenbank gefördert.

 

 
01.06.2021

Forschungsprojekt EffiPig am 01.05.2021 gestartet

Projektvorhaben: Genetische Verbesserung von Effizienzmerkmalen bei Schweinen zur Reduktion von Nährstoffausscheidungen /EffiPig

Laufzeit: 01.05.2021 - 30.04.2024

Projektpartner: - Universität Bonn (Institut für Tierwissenschaften)
- Max Rubner Institut
- Förderverein Bioökonomieforschung e.V. (FBF)
- BHZP GmbH

Das Forschungsprojekt wird aus Mitteln des Zweckvermögens des Bundes bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank gefördert.

 

 
02.02.2021

Forschungsprojekt DigiMuh am 01.02.2021 gestartet

Projektvorhaben: Individualisierte und züchterische Hitzestressprävention mittels Digitalisierung in der Milchkuhhaltung - DigiMuh

Ziel: Das Ziel des Projektes ist die Verbesserung des Tierwohls, der Tiergesundheit und der Nutzungsdauer von Milchkühen durch eine gezielte Prävention vor Hitzestress und ein integriertes Gesundheitsmonitoring. Neben akuten Belastungen wird auch auf langfristige (züchterische) Verbesserungen der Hitzestress-Toleranz eingegangen. Im Projekt DigiMuh soll die Fülle an Daten aus verschiedensten digitalen Anwendungen zusammengeführt werden und in Form eines anwendungsorientierten Systems (PC-Anwendung oder App) zugänglich gemacht werden, um den Landwirt effizient mit Handlungsempfehlungen in Managemententscheidungen zu unterstützen.

Laufzeit: 01. Februar 2021 bis 31. Januar 2024

Projektpartner:

  • Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. (Koordination)
  • Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • smaXtec GmbH
  • Wille Engineering
  • Dr. Hornecker Software-Entwicklung & IT-Dienstleistungen
  • Förderverein Bioökonomieforschung e.V.

Das Forschungsprojekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.

 
04.06.2018

Forschungsprojekt FoKUHs am 01.06.2018 gestartet

Projektvorhaben: Typisierung von Kühen für eine effizientere genomische Selektion mit dem Fokus auf Gesundheitsmerkmale - FoKUHs

Ziel: Das Ziel von FoKUHs ist der Ausbau der genomischen Zuchtwertschätzung für bestehende Gesundheitsmerkmale und Klauengesundheitsmerkmale bei den Rassen Fleckvieh, Braunvieh und Holstein Friesian. Zur Erhöhung der Sicherheiten wird das Single Step Verfahren angewendet.

Laufzeit: 01. Juni 2018 bis 31. Mai 2023

Projektdurchführung: ZAR/ZuchtData

Das Projekt wird finanziert im Rahmen der Sonderrichtlinie des BMLFUW des Landes Österreich zur Förderung der Land-und Forstwirtschaft aus nationalen (österreichischen) Mitteln und von den österreichischen Rinderzuchtorganisationen sowie vom FBF unterstützt.

 

 
16.02.2018

DGfZ Schriftenreihe zur Ferkelkastration

DGfZ Klein

Im Heft 74 mit dem Titel Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration – Stand und Beurteilung im Sinne des Tierschutzgesetzes geht es um ein hochaktuelles Thema, denn ab dem 1. Januar 2019 dürfen Ferkel in Deutschland nicht mehr ohne Betäubung kastriert werden.

In der Schriftenreihe widmen sich die Autoren umfänglich den Vor- und Nachteilen verschiedener Methoden unter dem Aspekt des Tierschutzes und bewerten dabei insbesondere die Anwendung der Ferkelkastration unter Lokalanästhesie. Darüber hinaus findet der Leser eine ausführliche Beschreibung der physiologischen Aspekte der Androstenon- und Skatolbildung beim Eber.

Die DGfZ ergänzt mit diesem Band der Schriftenreihe ihr umfangreiches Informationsmaterial zum Thema Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration und hofft, dass die vorliegenden Artikel Wissenslücken schließen und konstruktiv zur aktuellen Diskussion beitragen können.

Anliegend finden Sie das Inhaltsverzeichnis zu Ihrer Information.

Das Heft kann bei der DGfZ, Adenauerallee 174, 53113 Bonn; E-Mail: info@dgfz-bonn.de für 10,--€ zzgl. Porto und Verpackung bestellt werden. Für die Mitglieder entfallen die Verpackungsgebühren.

 
02.02.2018

Abschlussworkshop optiKuh in Braunschweig

Vom 30.-31.01.2018 fand im Forum des Thünen-Instituts die Abschlussveranstaltung zum Verbundprojekt optiKuh statt. In dem seit 10/2014 im Innovationsprogramm des BMEL geförderten Projekt ging es um die Ausrichtung der Milchviehzucht im Kontext einer optimalen Vereinbarung von Leistungsfähigkeit, Tierwohl und Ressourceneffizienz. Auch wenn längst noch nicht alle Aspekte des in optiKuh generierten Datensatzes ausgewertet sind, lassen sich bereits jetzt wichtige Schlussfolgerungen ziehen. Der in optiKuh generierte Datensatz ist einmalig, da über mehr als zwei Jahre zahlreiche einzeltierbasierte Daten zu Futter-, Energieaufnahme, Leistungsdaten und Stoffwechselparametern von 12 Lehr- und Versuchsstationen in Deutschland zusammengeführt wurden.

Ein wichtiges und zugleich überraschendes Ergebnis ist, dass unsere Milchkühe im Rahmen ihrer physiologischen Leistungsfähigkeit extrem anpassungsfähig sind. So konnte gezeigt werden, dass Kuhgruppen auf sehr unterschiedliche Energie- und Kraftfutterniveaus in der Ration nicht mit erkennbaren Leistungseinbußen oder Gesundheitsproblemen reagierten.

Die im Projekt erfassten einzeltierbezogenen Futteraufnahmedaten in täglicher Auflösung, in Kombination mit der Genotypisierung bilden eine erste wichtige Stichprobe auf dem Weg zur Zucht auf Futteraufnahme und Effizienzmerkmale. Weiterhin bietet die lasergestützte Erfassung von Methanemissionen am Einzeltier Chancen für eine züchterische Bearbeitung des Merkmals.

Die Möglichkeit der Entwicklung neuer Merkmale wirft jedoch auch Fragen hinsichtlich einer ökonomischen Gewichtung und Integration in bestehende Zuchtziele auf. Differenzierte Merkmalsdefinitionen im Bereich von Futteraufnahme und Futtereffizienz in Kombination mit umfangreichen Zuchtplanungsrechnungen werden nötig sein, um die gewonnenen Erkenntnisse im Sinne der Projektziele in die Praxis zu überführen. Die sowohl finanziell aufwendige als auch komplexe Erfassung und Interpretation von Futteraufnahme-, Effizienz- und Emissionsmerkmalen lässt sich zielführend nur im Forschungsverbund bearbeiten. Dieser erste Schritt ist im Projekt optiKuh gelungen.

Denn im Zeitalter der genomischen Selektion liegt die größte Herausforderung in der kontinuierlichen, präzisen Phänotypisierung. Die durch optiKuh gesammelte Datenbasis ist Potential und Verpflichtung zugleich, die Fortschreibung der gemeinschaftlichen Datenerfassung zur Optimierung der Milchviehzucht im Sinne der aktuellen landwirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen, zur langfristigen Routine zu machen.

 
16.10.2017

BraunviehVision ist gestartet

Braunvieh Vision Logo 4c 01

Das Projekt Braunvieh-Vision steht für die Etablierung neuer Gesundheitsmerkmale in der Zucht durch Aufbau einer weiblichen Lernstichprobe für die genomische Selektion beim Braunvieh. Mithilfe des Projektes soll die Zucht auf Gesundheit und Robustheit durch die Erfassung der neuen Merkmale gefördert werden.

Ziel

Ziel des Projektes ist die Schärfung des Rasseprofiles Braunvieh durch intensive Bearbeitung von Merkmalen aus dem Bereich Gesundheit, Fitness und Vitalität von Kälbern. Hierzu müssen umfangreiche Datenerhebungen in Praxisbetrieben eingerichtet und die erfassten Tiere gleichzeitig genotypisiert werden. Im Rahmen des Projektes wird mit den Phänotyp- und Genotypdaten eine weibliche Lernstichprobe für die Verfahren der genomischen Zuchtwertschätzung aufgebaut.

Für die Erfassung neuer Merkmale bietet eine weibliche Lernstichprobe in der genomischen Zuchtwertschätzung zahlreiche Vorteile gegenüber einer konventionellen Lernstichprobe, welche auf genotypisierte Bullen mit Nachkommenleistungen beschränkt ist. So können nach kurzer Zeit der Phänotypenerfassung schon selektionsrelevante Ergebnisse der bearbeiteten Merkmale für das Zuchtprogramm zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus steigen auch die Sicherheiten der genomischen Zuchtwerte für klassische Leistungsprüfungsmerkmale aus den Bereichen Milch, Fitness, Fleisch und Exterieur durch die zusätzliche Genotypeninformation der Kühe. Ziel des Projektes ist die direkte Erfassung von Gesundheitsbeobachtungen durch den Landwirt, der dabei von seinem Zuchtverband eng betreut wird. Der teilnehmende Landwirt kann dabei in vielerlei Hinsicht von der Teilnahme im Projekt profitieren: ihm stehen bessere und sicherere Selektions- und Anpaarungsmöglichkeiten zur Verfügung und er bekommt Auskunft über den Erbfehlerstatus seiner Tiere im Betrieb. Außerdem können durch die Erfassung von Kälberkrankheiten Verluste reduziert und der Arbeitsaufwand in der Aufzucht verringert werden.

 
18.07.2017

AMIKOS - Innovative antimikrobielle Konzepte für Ebersperma

Ziel ist es, ein innovatives Konzept zur Minimierung des Antibiotikaeinsatzes in der Schweinebesamung zu entwickeln und in die Praxis einzuführen.

Das Forschungsprojekt wird bis zum April 2020 von der Landwirtschaftlichen Rentenbank gefördert.

 

 
03.07.2017

Reproduktionsforschung Rind Projektausschreibung 2017

Der Förderverein Bioökonomieforschung e. V. (FBF) fördert im Jahr 2018 wieder Projekte im Bereich der Reproduktionsforschung beim Rind.
Bis zum 30. September 2017 können Sie interessante Projektvorschläge mit einer hohen Relevanz für praktische Tätigkeiten in Besamungsstationen einreichen.

 
27.07.2016

G-I-FER – Genomische Indikatoren für Ebergeruch, Fruchtbarkeit und Robustheit in Landrasse- und Edelschweinpopulationen.

Ziel des Projektes ist die züchterische Verbesserung des Merkmals Ebergeruch in Mutterlinien unter spezieller Berücksichtigung der Fruchtbarkeit, Robustheit und Vitalität der Schweine.

Das Projekt wird aus Mitteln des Innovationsprogramms des Bundeministeriums für Ernährung und Landwirtschaft vom 01.09.2016 bis zum 31.08.2019 gefördert.